Das relationale Modell

Das relationale Modell wir häufig in klassischen Datenbanksystemen für die Modellierung von Informationen verwendet. Bei Analysen stellt es uns vor Herausforderungen.

Das Relationale Modell

Informationen liegen in mehreren Tabellen vor

Im weit verbreiteten relationalen Datenbankmodell werden Informationen zu Objekten in getrennten Tabellen gespeichert. So werden Stammdaten der Kunden z.B. in einer Tabelle customers abgelegt, die Verkäufe in der Tabelle orders, und die Produkte wiederum in der Tabelle products. Das hat Vorteile bei der Verwaltung dieser Informationen, weil wir einen Kunden so nur einmal und nicht redundant mehrfach speichern müssen. Das Gleiche gilt für die Produkte.

Ein einfaches relationales Modell mit 2 verknüpften Tabellen.

Für Analysen benötigen wir oft Informationen aus mehreren Tabellen

Wollen wir jedoch Analysen durchführen, die Informationen zu allen 3 Objekten benötigen, erhöht sich durch die Aufteilung auf 3 Tabellen die Komplexität: Wir müssen die Tabellen in der SQL-Abfrage zuerst verknüpfen.

Beispiel: Was ist die Top 5 der Produkte nach Umsatz in jedem PLZ-Gebiet? Um diese Frage zu beantworten, benötigen wir Stammdaten der Kunden (PLZ), die Verkäufe (Summe Umsatz) sowie die Produkte (Produktbezeichnung).

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